Stalking

Stalking meint übermässiges Beobachten, Kontaktieren, Verfolgen und Belästigen einer Person. Dies gegen den Willen der gestalkten Person. Tatpersonen sind oft Personen aus dem Umfeld (ex-Partner/-innen), aber auch Fremde.

Zum Beispiel: Versenden von einer Vielzahl SMS, Mails und anderen Nachrichten, Auflauern am Arbeitsplatz oder Zuhause, Telefonterror, ungewollte Geschenke, Erkundigungen im Umfeld der Person.

Stalking kann die Gesundheit des Opfers körperlich und psychisch beeinträchtigen.

Es ist wichtig, dass das Stalking belegt werden kann. Zum Beispiel Ein Tagebuch über die einzelnen Stalking-Handlungen führen (bspw. Geschenke, Zettel, Anrufen), das Umfeld informieren (Nachbarn, Freunde, Arbeitsgeber) und Screenshots / Fotos von Nachrichten machen (WhatsApp, Facebook, etc.).

Die Opferhilfe kann unterstützen. Eine Fachperson kann die rechtliche Situation abklären und unterstützt die betroffene Person in ihren nächsten Schritten.

Der Sozialdienst der Kantonspolizei ist spezialisiert auf Stalking. Betroffene Personen können sich auch an den Sozialdienst wenden.